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E-Book

Ablauf eines Insolvenzverfahrens am Beispiel einer GmbH

AutorMaria Thulke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl43 Seiten
ISBN9783638031431
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Veranstaltung: Unternehmensführung, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund wirtschaftlicher und politischer Ereignisse können Unternehmen von einer Insolvenz bedroht sein. Demzufolge sind insolvenzrechtliche Regelungen von großer Bedeutung für die Wirtschaft und für ein Unternehmen. In dieser Arbeit soll speziell auf das Verfahren der Regelinsolvenz eingegangen werden, das für natürliche Unternehmen und Personen, unter Bezug bestimmter Merkmale, bestimmt ist. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die Gründe, den Ablauf und den Sanierungscharakter einer Insolvenz zu geben und die Bedeutung für eine GmbH Geschäftsführung herauszuarbeiten. Dazu werden wichtige Begrifflichkeiten erläutert und ein Rahmen über die wesentlichen Phasen einer Insolvenz gesetzt. Zur Klärung der Frage, welche Bedeutung eine Insolvenz für eine GmbH und deren Geschäftsführer hat, werden ausgewählte Erläuterungen in die Arbeit eingebunden. Aufgrund des Umfanges eines Insolvenzverfahrens, und des Auftretens verschiedenartigster Umstände und Probleme innerhalb verschiedener Unternehmen, erhebt die Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Allgemeingültigkeit der Ergebnisse. Die Gesamtinsolvenzen im ersten Halbjahr 2007 stiegen auf 81 600 (im Vergleich Vorjahreszeitraum 76 050 Fälle). Allerdings verzeichnen die Unternehmensinsolvenzen, laut Creditreform, einen Rückgang von 14,3%, während Verbraucherinsolvenzen um + 18,2% zunahmen. Ursachen für die sinkenden Unternehmensinsolvenzen sind u.a. steigende Umsätze. Die Verbesserung entstand allerdings hauptsächlich durch Betriebe in Westdeutschland, in Ostdeutschland fiel die Zahl der Umsatzsteigerung von 13,9% auf 11,9%. Im Handel bremst der gestiegene Mehrwertsteuersatz, von 16% auf 19%, die Umsatzentwicklung. So gab nur jeder fünfte Betrieb an mehr Umsatz erwirtschaftet zu haben. Gleichschreitend mit der Umsatzentwicklung ist die Gewinnentwicklung. Im Mittelstand konnten 18,7% steigende Gewinne verzeichnen. Durch die gute Konjunkturlage konnten Unternehmen mehr Gewinne thesaurieren (einbehalten von Gewinnen zum Zweck der Selbstfinanzierung), wodurch die Eigenkapitalsituation stieg. Somit war jeder vierte Betrieb in Deutschland ausreichend mit Eigenkapital versorgt. Forderungsausfälle von mehr als 1% im Verhältnis zum Umsatz mussten 13,8% der Unternehmen hinnehmen, ein Rückgang um 5,1 Prozentpunkte. Ebenfalls verbessert hat sich das Zahlungsverhalten der Kunden.

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