Inhaltsangabe:Einleitung: Neben den nationalen handelsrechtlichen sowie steuerrechtlichen Vorschriften zur Rechnungslegung finden bereits seit 2005 auch die internationalen Vorschriften des International Accounting Standard Boards (IASB) Anwendung in Form von IFRS-Abschlüssen in deutschen Unternehmen. Während es bei den Rechnungslegungsvorschriften nach HGB trotz der Anpassung des Gesetzgebers durch das Bilanzrechtsreformgesetz und Bilanzkontrollgesetz von 2004 sowie dem Bilanzmodernisierungsgesetz vom 25. Mai 2009 um die Verfolgung der Einhaltung der Prämisse des Gläubigerschutzes und der Kapitalerhaltung geht, befolgen die IFRS die Monozielsetzung der Informationsbeschaffung für Investoren. Diese Zielsetzung erfordert ein höheres Maß an Aufwand für bilanzierende Unternehmen, da die Bilanzierung nach IFRS, im Vergleich zum HGB, insgesamt deutlich komplexer und umfangreicher ausfällt. Neben dem Framework, welches die Basis der IFRS-Rechnungslegung darstellt, wurden vom IASB bislang 41 IAS und acht IFRS verabschiedet, wovon jedoch einige bereits wieder außer Kraft gesetzt oder in andere Standards integriert wurden. Ergänzt werden diese Vorschriften durch eine Vielzahl von Interpretationen (SIC oder IFRIC), die dazu bestimmt sein sollen Unklarheiten bei der Anwendung der Standards zu beseitigen. Wie die Vergangenheit gezeigt hat, unterliegen die einzelnen Standards einem steigen Anpassungswandel, der auch für die Zukunft bestand hat. Diese stetige Anpassung führt natürlich insbesondere im Rahmen der Erstellung des IFRS-Abschlusses zu einer kontinuierlichen Überprüfung der angewandten Rechnungslegungsmethoden. Dies erstreckt sich auf alle Abschlussbestandteile, somit auch den Anhang. Diese ständigen Änderungen führten in der Vergangenheit zu einer extremen Komplexität im IFRS, die gerade mittelständische Unternehmen und deren Abschlussprüfer zu überfordern droht. Aber auch bei der Betrachtung der Geschäftsberichte von Großkonzernen stechen die jährlich umfangreichen Änderungsangaben zu geänderten bzw. neuangewandten Rechnungslegungsvorschriften hervor. Gerade im Bezug auf Inkonsistenzen beim Anwendungszeitpunkt neuer Standards kann hier die Vergleichbarkeit der Abschlüsse aus Sicht des Investors beeinträchtigt werden. Vor diesem Hintergrund einer zunehmenden Komplexität beschäftigt sich diese Abschlussarbeit mit der qualitativen und quantitativen Analyse von Anhangangaben deutscher IFRS-Anwender. Während der Suche nach Quellen und nach Studie der [...]
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