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Arbeit mit gewaltbereiten Jugendlichen im Bereich der Jugendhilfe, dargestellt am Beispiel der Schulsozialarbeit an Förderschulen im Zwickauer Landkreis

AutorIsabel Grimm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl103 Seiten
ISBN9783638544672
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, 77 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 'Die derzeitige intensive Diskussion über Gewalt in unserer Gesellschaft, die vor allem durch Angriffe Jugendlicher auf andere Jugendliche oder auf Asylbewerber, Ausländer oder auch auf Deutsche mit ausländischer Herkunft ausgelöst wurde, hat auch die Schulen wieder ins Zentrum der Öffentlichkeit gerückt. Sie werden vor allem dem Vorwurf ausgesetzt, bei der Vermittlung gesellschaftlicher Werte und Tugenden versagt zu haben.' (Reiner Engelmann (Hrsg.), 'Tatort Klassenzimmer', Arena Verlag, Würzburg, 1994, ein Beitrag von Helmut Willems S. 7) Es wird mehr und mehr die Forderung laut, sich der erzieherischen Aufgabe wieder stärker bewusst zu werden. Von den Schulen wird erwartet, soziale Defizite von Kindern und Jugendlichen zu beheben, die durch die Veränderung von familiären Strukturen und Sozialisationsbedingungen verursacht sind. Meine Diplomarbeit soll dazu beitragen, das Thema Gewalt und Aggression nicht einfach zu verharmlosen, sondern diese Thematik genauer zu beleuchten und zu erläutern. Ich werde in meiner Arbeit der Frage nachgehen, ob die Zusammenarbeit der Schulsozialarbeit, der Lehrer einer Schule und der Jugendhilfe Konzepte zur dauerhaften Verhaltensänderung gewaltbereiter Jugendlicher führen kann. Ich werde versuchen anhand der mir zur Verfügung stehenden Literatur, meines während des Studiums erworbenen Wissens und meiner Erfahrungen in der Praxis einer Schule als unmittelbar am Geschehen beteiligte Person, Hintergründe und Ursachen der verschiedenen Gewalt-und Aggressionsformen, sowie Lösungsansätze aufzuzeigen. Wenn all den Reportagen und Berichten Glauben geschenkt werden würde, dauert es nicht mehr lange, bis die Gesellschaft von gewalttätigen Individuen beherrscht wird. Meist wird den Schulen die Schuld gegeben an den Reaktionen der Kinder. Im Fall von Robert Steinhäuser am Erfurter Gymnasium wurde lange Zeit über das unbefriedigende Schulsystem diskutiert. Auch wird meist die Schuld im Bildungsniveau der Schule gesucht. Dies ist aus meiner Sicht, oft der einfachste Weg die eigentlichen Probleme zu verlagern und zu verharmlosen. Ich bin allerdings der Meinung, und damit steh ich nicht allein, dass es weitaus mehr Faktoren gibt, die zu Gewalt an Schulen beitragen. Das Problem Gewalt an Schulen ist nicht neu. Aber offensichtlich war die Bereitschaft zur Wahrnehmung der Gewalt in der Schule noch nicht immer so ausgeprägt wie heute. [...]

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