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Argumente für und gegen Staatsverschuldung

AutorNicolas Sturm
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783640405060
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Einführung in die Finanzpolitik der Bundesrepublik Deutschland und des Landes Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schuldenuhr in der Bundesrepublik Deutschland tickt schier unaufhaltsam in Richtung Staatsbankrott. Seit Mitte der 70er Jahre werden in besonders hohem Maße weitere Schuldenberge aufgetürmt und heute erhöht sich die Gesamtverschuldung der öffentlichen Haushalte jede Sekunde um mehr als 1.700 Euro. Die absolute Gesamtverschuldung liegt seit dem Jahr 2004 über unvorstellbaren 1,4 Billionen Euro. 'Ein Schuldenberg, der größer ist als der öffentliche Gesamthaushalt, eine Nettoneuverschuldung, die rechnerisch bloß noch eingegangen wird, um Teile des Zinsendienstes zu begleichen, der wiederum schneller wächst als das Bruttoinlandsprodukt und damit weitere Verschuldung aus sich selbst heraus kreiert: Das ist die Situation der Überschuldung [...].' Steckt die Bundesrepublik Deutschland demnach mit ihrer Finanzpolitik in einer unlösbaren Schuldenfalle? Auch die demografische Entwicklung der Bevölkerung gibt Anreiz zur Sorge im Hinblick auf das Problem der immer weiter ausufernden Staatsverschuldung. In einer Gesellschaft, deren Bevölkerung zunehmend altert, werden künftig erhebliche Zusatzausgaben im Bereich der Renten- und Gesundheitskosten entstehen, welche ohne eine vorherige Haushaltskonsolidierung nur schwer zu finanzieren wären. Diese Arbeit versucht, die verschiedenen vorhandenen Positionen zum Komplex der Staatsverschuldung aufzuzeigen und gegeneinander abzuwägen. Dabei wird zuerst eine Begriffsdefinition vorgenommen, bevor auf die aktuelle Verschuldungssituation eingegangen wird, anhand derer die Regelungen im Grundgesetz erläutert und kritisiert werden. Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit den in der Literatur vorhandenen Argumenten für und gegen die Staatsverschuldung, wobei im besonderen der europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt von Interesse ist. Zum Abschluss werden verschiedene Lösungsansätze zur langfristigen Konsolidierung der öffentlichen Haushalte diskutiert.

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