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Auswirkungen der Euro-Einführung auf den europäischen Handel

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783668259959
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Frankfurt früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit greift die Thematik des Euros auf und setzt sich mit den einschlägigen Studien und Arbeiten u.a. von Andrew Rose (2000) auseinander. In Absatz 2 erfolgt eine kurze Einführung in die Motive zur Schaffung einer Gemeinschaftswährung. Im folgenden Abschnitt werden die Erkenntnisse von Rose (2000) dargestellt. Seine Annahme, dass die Einführung einer Gemeinschaftswährung einen dreifach höheren Handel zur Folge hat ('Rose-Effekt'), gab Anlass zu einer Vielzahl weiterer Studien, die alle im Ergebnis weitaus geringere Effekte konstatierten. Eine kurze Zusammenfassung und eine Einschätzung des Verfassers der vorliegenden Arbeit bilden deren Abschluss. Am 1. Januar 1999 wurde der Euro als Buchgeld eingeführt. Damit diente er anfangs lediglich zu Kontoführungszwecken. Am 1. Januar 2002 wurde der Euro schließlich zu feststehenden Wechselkursen als Bargeld eingeführt und ersetzte somit nationales Münzgeld sowie die entsprechenden Geldscheine. Aktuell wird der Euro in 17 Ländern als gesetzliches Zahlungsmittel verwendet. Ab dem 1. Januar 2014 darf Lettland als 18. EU-Land den Euro einführen. Die Euro-Einführung gilt nach wie vor als Jahrhundertprojekt und Meilenstein der europäischen Integration. Die Ziele hinter der Euro-Einführung waren unter anderem das Wachstum des Binnenmarktes, die Preisstabilität in Europa sowie die Planungssicherheit für Handel und Investitionen durch z. B. die Eliminierung von Währungsrisiken. Ein großer und liquider Finanzmarkt sollte geschaffen werden. Die intuitive Erwartung, dass der Euro als Gemeinschaftswährung den Handel unter den EWWU-Mitgliedern stärkt, hat sich wohl bestätigt, jedoch muss man konstatieren, dass es äußerst schwierig ist, die Handelseffekte des Euros zu messen und zu analysieren.

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