Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum eine Konjunkturmaßnahme hat in der Vergangenheit für so viel Konfliktstoff gesorgt wie die Umweltprämie. Als Reaktion auf die Weltwirtschaftskrise und im Rahmen des Konjunkturpaketes II beschloss die Bundesregierung im Januar 2009, die regressive Automobilindustrie zu subventionieren. 2.500 Euro Prämie wurden jedem Käufer eines Neu- oder Jahreswagens gewährt, der gleichzeitig sein mindestens neun Jahre altes und seit einem Jahr auf ihn zugelassene Altfahrzeug verschrotten ließ. Ziel war es, neben dem Erhalt von Arbeitsplätzen und einer Stärkung des Automobilsektors durch den Austausch von Altfahrzeugen gegen neue Modelle einen positiven Umwelteffekt zu erzeugen. Die anfangs vorgesehenen 1,5 Milliarden Euro waren bereits nach zwei Monaten nahezu ausgeschöpft und wurden um weitere 3,5 Milliarden Euro auf insgesamt fünf Milliarden Euro erhöht. Dem großen Zuspruch, den die UWP bei den Neuwagenkäufern fand, stehen die Auswirkungen bei den Unternehmen entgegen, deren Geschäft die Verwertung der Altfahrzeuge am Ende ihres Lebenszyklus ist. Der so genannte Bereich Reverse Logistics, dessen Aufgabe die Entgegennahme und Wiederverwendung bzw. Verwertung der Altprodukte ist, stand vor einer großen Prüfung. Die 1.400 anerkannten Verwertungsbetriebe sahen sich plötzlich mit einer enormen Mehrbelastung konfrontiert. Anstelle von rund 400.000 Altfahrzeugen, die die Betriebe bisher im Schnitt pro Jahr bearbeiteten, mussten jetzt über zwei Millionen Fahrzeuge innerhalb eines halben Jahres verwertet werden. Durch das Altfahrzeugmehraufkommen sind für die Betriebe Änderungen in zahlreichen Bereichen notwendig geworden. Die vorliegende Ausarbeitung soll die genauen Auswirkungen der UWP auf den RL-Bereich darlegen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, wurde neben der theoretischen Betrachtung eine empirische Untersuchung zu diesem Thema unter den deutschen Verwertungsbetrieben durchgeführt.
Linearoptimierung wird als mathematische Methode innerhalb des Operations Research bei der Mengenplanung für Absatz und Produktion sowie für Transport-, Netzfluss- oder Maschinenbelegungs-Probleme…
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Im Wettbewerb müssen Unternehmen ihre Organisation und Prozesse kontinuierlich verändern. Die Führung produzierender Unternehmen kann die Dynamik der Unternehmensorganisation gezielt beeinflussen, um…
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Professor Dr. Michael ten Hompel ist Inhaber des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen an der Universität Dortmund und Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. Er…
Zentrale Aufgabe der operativen Logistik ist das effiziente Bereitstellen der benötigten Mengen materieller Objekte zur rechten Zeit am richtigen Ort. Zu diesem Zweck muß die analytisch-planende…
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