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Eine ökonomische Analyse von Reformmodellen für die Deutsche Gesetzliche Rentenversicherung

AutorBernhard Utz
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr1997
Seitenanzahl102 Seiten
ISBN9783832400163
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Problemstellung: Für die Versorgung der Bevölkerung im Rentenalter spielen grundsätzlich drei verschiedene Bereiche eine Rolle: die Zugehörigkeit zur GRV, zu betrieblichen Rentenkassen sowie die Bildung privater Ersparnisse. In diesem Zusammenhang wird auch von den 'drei Säulen der Alterssicherung ' gesprochen, wobei den GRV Renten die Funktion der Regelsicherung zukommt, während Betriebsrenten und Privatversicherungen nur ergänzenden Charakter haben . Die Untersuchung von Änderungsvorschlägen wird sich aber ausschließlich auf den Bereich der GRVRenten konzentrieren. Gang der Untersuchung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die wichtigsten in der einschlägigen Literatur diskutierten Reformmodelle für die Deutsche GRV zu systematisieren und einer ökonomischen Analyse zuzuführen. Prinzipiell lassen sich dabei zwei Hauptkategorien von Änderungsvorschlägen unterscheiden: einerseits Anpassungen des bestehenden Systems wie z.B. eine Modifikation der Rentenformel. andererseits systernverändernde Vorschläge wie z.B. die Absenkung des Rentenniveaus bis hin zu einer Grundrente. In Kapitel II wird zunächst ein Überblick über die derzeitige Situation der Deutschen GRV vermittelt, wobei neben einem kurzen Exkurs über Aufbau und Organisation vor allem die Grundprinzipien des derzeitigen GRV Systems erläutert werden. Danach folgt eine kurze Darstellung der beiden wichtigsten Rentenreformen früherer Jahre, nämlich jener aus den Jahren 1957 und 1972. Im Mittelpunkt des III Kapitels stehen die Finanzierungsprobleme der Deutschen GRV, da diese den Fortbestand des derzeitigen Alterssicherungssystems am meisten bedrohen. Als Hauptursachen hierfür gelten sowohl die demographische Entwicklung als auch die Konsequenzen der momentanen wirtschaftlichen Situation in Deutschland. Neben den finanziellen Schwachstellen existieren in der GRV aber auch noch andere Probleme, die von einer nach Ansicht von Kritikern 'ungerechten Verteilung' der Rentenleistungen herrühren. Hier wären z.B. die zunehmende Altersarmut vor allem bei alleinstehenden Frauen sowie die Benachteiligung kinderreicher Familien im gegenwärtigen System zu nennen. Die momentanen Reformdiskussionen über finanzielle Fragen lösen daher also noch weitergehendere Änderungswünsche bei denjenigen Politikern aus, die sich mit der bisherigen Ausgestaltung der GRV nicht einverstanden gezeigt haben und nunmehr grundlegende Veränderungen, wie z.B. eine stärkere Berücksichtigung der Kindererziehung bei [...]

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