Inhaltsangabe:Einleitung: Die von Jean Fourastié als Trente Glorieuses bezeichnete Nachkriegsperiode von 1945-1975 ist die Zeit eines raschen und kontinuierlichen Wirtschaftswachstums in Frankreich und steht als Pate für eine ähnliche Entwicklung in den westlichen Industrieländern. Wachsende Löhne und steigender Lebensstandard bei gleichzeitig sinkender Arbeitszeit weiten den Zugang zur Ausübung von Freizeitaktivitäten auf alle sozialen Schichten aus. Steigende Mobilität setzen dem Individuum räumlich immer marginalere Grenzen. Ein Massentourismus entsteht. Es ist ein Konsumtourismus, ein 'soif de 'toujours plus’', seitens der Nachfrager. Doch in den letzten Jahren haben sich Beweggründe und Urlaubsverhalten der Touristen geändert: Tatkraft, Eigeninitiative und Flexibilität werden signifikanter. Selbsterleben statt sich etwas vorsetzen zu lassen kennzeichnet diese neue Art von Tourismusverhalten. 'Nous passons des vacances passives aux vacances actives.' Es wird also bewußter und zielgerichteter gereist. Eng verknüpft ist damit eine Erwartungshaltung, die sich aus konkreten Zielvorstellungen heraus entwickelt. Der Tourismus gelangt zu einem Stadium der Reife und sucht seinen Sinn nicht mehr im 'Haben', sondern im 'Sein' . Diese aktive Urlaubsform dient der Selbstentfaltung und Persönlichkeitsbildung, denn 'Das höchste Ziel der Existenzweise des Seins ist tieferes Wissen, in der Existenzweise des Habens jedoch mehr Wissen'. In diesem Reifestadium kristallisiert sich immer mehr eine spezifische Art von Tourismus heraus, der Kulturtourismus. An der Loire scheint er zu einer Zauberformel geworden zu sein, da diese Gegend eine der beliebtesten Reiseziele ist, die mit Kultur verknüpft werden. Zahlreiche Besucher aus aller Welt inmitten eines historisch äußerst bedeutsamen Gebietes einerseits und nur wenig themenspezifische Literatur andererseits - das fordert eine nähere Betrachtung geradezu heraus. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, den gegenwärtigen Kulturtourismus an der Loire darzustellen. Um das Thema räumlich einzugrenzen sowie inhaltlich zu fixieren, werden zunächst unter Punkt drei einige Definitionen gegeben. An sie schließen sich unter Punkt vier ökonomische, geographische und kulturhistorische Voraussetzungen zur Herausbildung und Durchführung eines Kulturtourismus an der Loire an. Diese Grundlagen sind zum Verständnis des sich anschließenden praktischen Teils der Arbeit notwendig, in dem unter Punkt fünf der gegenwärtige [...]
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