Inhaltsangabe:Einleitung: Die Altersstruktur hierzulande unterliegt derzeit einer gravierenden Veränderung mit steigender Lebenserwartung und sinkenden Geburtenraten. Die stark besetzten Jahrgänge, die momentan im mittleren Alter sind, rücken in höhere Altersklassen auf, während alleine bereits die Zahl potentieller Eltern in naher Zukunft weiter sinken wird, weil schwächer besetzte Jahrgänge in das Erwachsenenalter nachrücken. Der vielfach befürchtete Krieg der Generationen blieb glücklicherweise bislang aus, dennoch sind die Probleme der alternden Gesellschaft in aller Munde. So wird vom Rentenloch und der Unfinanzierbarkeit der Renten ebenso gesprochen, wie von der vergreisenden Gesellschaft. Von den Potentialen des Alters hingegen ist recht wenig zu hören. Vergessen bleibt häufig, dass unsere Senioren nicht nur in der Mehrzahl immer älter werden, sondern dabei immer länger gesund sind und ihre Kompetenzen im Alter noch in die Gesellschaft einbringen können und auch möchten. Somit sind sie auch potentielle Leistungsträger unserer Gesellschaft, und fallen dieser keineswegs nur zur Last. Diese gewonnenen Potentiale ergeben sich jedoch nicht (nur) von selbst, sondern sind zumindest in Teilen auch ein Produkt der Gesellschaft. Je nachdem, wie gut es eine Gesellschaft vermag, die Potentiale des Alters zu fördern und zu fordern, desto besser kann sie sich diese auch wieder zu Nutzen machen. Dies sollte in unser aller Interesse sein, schon alleine deshalb weil wir alle älter werden. Das Miteinander verschiedener Altersgruppen sollte auch vor der Verkehrswelt nicht halt machen. Beweglichkeit und Mobilität sind altersunabhängige menschliche Grundbedürfnisse und Voraussetzung für eine selbständige Lebensführung. Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Mobilitätschancen älterer Menschen, auch in ländlichen Regionen, kommen der Gesellschaft und auch uns allen früher oder später zu Gute. Es kommt schließlich nicht nur darauf an, wie alt man wird, sondern auch, wie man alt wird. Die vorliegende Masterarbeit ist eine Pilotstudie aus dem Bereich der Interventionsgerontologie bzw. der angewandten Gerontologie. Ziel der Arbeit ist in erster Linie die Entwicklung eines Maßnahmenpaketes für die Stadt Coburg zur Verbesserung der Mobilitätschancen der hier lebenden älteren Bevölkerung. Da bisher durchgeführte Studien zur Mobilitätssituation älterer Menschen meist in Großstädten oder Ballungszentren erarbeitet wurden, kann nur in begrenztem Umfang [...]
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