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Alumni-Vereinigungen von Universitäten als lohnenswertes Mittel der Kommunikationspolitik?

Analyse der Nutzenpotentiale, Restriktionen und organisatorischen Anforderungen an das Hochschulmarketing

AutorJanina Becker
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl75 Seiten
ISBN9783836642187
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,00 EUR
Inhaltsangabe:Problemstellung: Die fortschreitende Entwicklung neuer Medien und Kommunikationsformen sowie die Vereinheitlichung von Bildungsabschlüssen und die steigende Anzahl konkurrierender Bildungseinrichtungen führen zu einem zunehmenden Wettbewerbsdruck zwischen den deutschen Universitäten. Erschwerend hinzu kommt die Veränderung der finanziellen Grundausstattung deutscher Universitäten. Momentan werden die deutschen Universitäten zwar noch nahezu vollständig vom Staat finanziert, doch stagniert die staatliche Finanzierung, was dazu führt, dass die deutschen Universitäten gezwungen sind, verstärkt Einnahmen aus privaten Quellen zu generieren. Aufgrund dieser Entwicklungen werden sich Universitäten in Zukunft intensiver mit gezielten und umfassenden Marketingkonzepten beschäftigen müssen, um Spenden zu erlangen, Studierende an sich zu binden und somit konkurrenzfähig zu bleiben. Das Hochschulmarketing erlangt daher eine ‘Schlüsselfunktion’ als strategischer Erfolgsfaktor. Dies zeigt sich im Besonderen daran, dass sich an vielen deutschen Universitäten erst in den letzten Jahren Alumni-Netzwerke gebildet haben, während die Bedeutung von Alumni-Vereinigungen in den USA bereits vor über 200 Jahren erkannt wurde. Bedingt durch die zuvor skizzierten veränderten Rahmenbedingungen fungiert die in den USA praktizierte Absolventenarbeit und die damit verbundenen finanziellen Erfolge als Vorbild für deutsche Universitäten. Ehemalige Studierende werden von deutschen Universitäten immer mehr umworben. Das Bündnis zwischen Universität und Studierenden soll nicht mit dem Erhalt des Abschlusszeugnisses enden, sondern es soll eine lebenslange Verbindung entstehen, die auch bei Spenden und finanziellen Zuschüssen nicht aufhört. Langfristig hilft eine Alumni-Vereinigung der Universität bei der Ausprägung einer ‘corporate identity’, welche bei der aktuellen Konkurrenzsituation von Bildungseinrichtungen unerlässlich ist. Bisher wurde an den meisten deutschen Universitäten im Rahmen der Kommunikationspolitik nur die Öffentlichkeitsarbeit intensiv praktiziert. In Zukunft sollen Alumni-Vereinigungen genutzt werden, um die Kommunikation zwischen Universität und der ausgewählten Zielgruppe zu intensivieren. Hierdurch sollen die Studierenden und Absolventen enger an die Universität gebunden werden. Die ehemaligen Studierenden dienen dabei als ‘Sprachrohr’ der Universität und sollen bei der Rekrutierung neuer Studierender behilflich sein. Außerdem schaffen [...]

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