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Analyse der Publikation 'Neil Postman: Wir amüsieren uns zu Tode'

Hauptthesen und exemplarische Analyse deutscher Nachrichtensendungen 25 Jahre danach

AutorJohannes Rieble
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783656009009
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Wir amüsieren uns zu Tode' - so lautet der Titel der dieser Hausarbeit zu Grunde liegenden Publikation von Neil Postman. Mittlerweile 25 Jahre her ist die Veröffentlichung, in der Aktualität hat das Thema dagegen nichts eingebüßt, ganz im Gegenteil. Der Beinahe-Tod eines Wettkandidaten in der Unterhaltungsshow 'Wetten, dass...' wirft die Thematik Postmans in ein ganz neues Licht und gibt ihr eine bedenkliche Tragweite, hat mit dem Titel des Buches in seiner ursprünglichen Bedeutung jedoch weniger zu tun. Die vorliegende Arbeit möchte die Thesen und Beobachtungen Postmans, die er über das Medium Fernsehen in den Vereinigten Staaten angestellt hat, wiedergeben und sie auf ihre Gültigkeit für das heutige deutsche Fernsehen hin untersuchen. Dazu werden exemplarisch im zweiten Teil der Ausarbeitung eine Ausgabe der 'Tagesschau' der ARD sowie des RTL-Pendants 'RTL Aktuell' auf die Fragestellung hin analysiert, ob sie als reine Nachrichtensendungen bezeichnet werden können oder ob sie dem Unterhaltungssektor zuzuordnen sind. Der erste Teil der Arbeit beinhaltet für das Verständnis des Themas wichtige, mitunter geschichtliche Hintergründe, die die Dimension der sich verändernden Medien bis hin zum Fernsehen verständlich machen möchten. Teilweise werden dabei Parallelen zu in Deutschland anzutreffenden Phänomenen gezogen, die entweder die Richtigkeit der Thesen Postmans unterstreichen sollen oder bei Bedarf Beobachtungen des Wissenschaftlers als für Deutschland nicht zutreffend widerlegen. Auf die zunehmende 'Boulevardisierung' der Medien wird in dieser Arbeit nur deshalb nicht eingegangen, weil die analysierten Nachrichtensendungen genügend anderes Material ergeben und dieses Phänomen mehr in den Printmedien sowie anderen Fernsehformaten anzutreffen ist. Die Wettervorhersagen sind zwar fester Bestandteil der Nachrichten, bilden aber eine eigene Kategorie. Ihr Einbezug in diese Hausarbeit hätte keinen Einfluss auf das Ergebnis und mit Blick auf den Umfang wird deswegen auf eine Analyse derselben verzichtet.

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