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Bildungscontrolling und innerbetriebliche Weiterbildung

Möglichkeiten der Optimierung und ihre Grenzen

AutorBjörn Breiter
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl95 Seiten
ISBN9783836630092
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,00 EUR
Die private Wirtschaft gab im Jahr 2004 circa 27 Milliarden Euro für betriebliche Weiterbildung aus und investierte damit durchschnittlich 1072 Euro in die Weiterbildung jedes Mitarbeiters. Damit stellen die Weiterbildungsausgaben einen erheblichen Anteil an den Personalkosten dar. Voraussichtlich wird die Bedeutung der betrieblichen Weiterbildung in den nächsten Jahren weiter steigen. Ein Grund dafür ist, dass sich die Mitarbeiter und ihr Wissen zusehends zu einem wichtigen Produktionsfaktor für die Unternehmen entwickeln. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, reicht es nicht, wenn Unternehmen nur in materielle Gegenstände investieren. Was bringt die Anschaffung der neuesten Maschine, wenn der Mitarbeiter nicht in der Lage ist, sie zu bedienen? Aus der Globalisierung, dem schnellen technologischen Wandel und der demographischen Entwicklung, um nur einige weitere Faktoren zu nennen, ergeben sich zudem zusätzlich neue Anforderungen an die Qualifikationen der Mitarbeiter, die die dargestellte Entwicklung noch verstärken. Demnach wird der Weiterbildungsbedarf in den kommenden Jahren voraussichtlich steigen. Aktuell ist allerdings festzustellen, dass die Weiterbildungsbudgets gekürzt werden und das Weiterbildungsangebot abnimmt. Diese Entwicklung ist auf den erhöhten Kostendruck zurückzuführen, dem die betriebliche Weiterbildungsarbeit unterliegt. Der Unternehmensführung ist die Bedeutung der Weiterbildung für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen zwar bekannt, aber den Weiterbildungskosten steht kein direkt erkennbarer Nutzen gegenüber. Daher fehlt der betrieblichen Weiterbildung aus ökonomischer Sicht die Grundlage, die höhere bzw. gleichbleibende Budgets rechtfertigt. Als Lösung dieses Problems wird das Bildungscontrolling angesehen. Es soll die Weiterbildungsmassnahmen an den Kriterien Effektivität und Effizienz ausrichten sowie den Nutzen bewertbar machen. Dadurch kann die Weiterbildung optimiert und deren Legitimation gegenüber der Unternehmensführung erleichtern werden. In dieser Studie wird untersucht, inwieweit das Bildungscontrolling als Konzept für die Optimierung der innerbetrieblichen Weiterbildung eingesetzt werden kann. Dabei steht das Spannungsfeld zwischen Bildung und Controlling im Mittelpunkt der Betrachtung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Bildungscontrolling und innerbetriebliche Weiterbildung1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis5
Tabellenverzeichnis7
Abkürzungsverzeichnis8
1 Einleitung9
1.1 Ausgangslage und Problemstellung9
1.2 Ziel und Aufbau der Studie10
2 Begriffsklärungen und theoretische Grundlagen12
2.1 Teilbereich Personalwirtschaft13
2.1.1 Personalwirtschaft und seine Funktion Personalentwicklung13
2.1.2 Bildung und (inner-)betriebliche Weiterbildung16
2.1.3 Faktoren mit Einfluss auf die betriebliche Weiterbildung21
2.2 Teilbereich Controlling25
3 Bildungscontrolling30
3.1 Grundlagen des Bildungscontrolling30
3.1.1 Definition des Bildungscontrollings30
3.1.2 Dualität des Bildungscontrollings31
3.1.3 Gestaltungsdimensionen des Bildungscontrollings34
3.1.4 Ziele, Aufgaben und Funktion des Bildungscontrolling38
3.1.5 Anforderungen42
3.1.6 Bildungscontrollinginstrumente43
3.2 Abgrenzung des Bildungscontrollings von der Bildungsevaluation und dem Qualitätsmanagement47
3.2.1 Bildungsevaluation48
3.2.2 Qualitätsmanagement49
3.2.3 Abgrenzung vom Bildungscontrolling und Bewertung50
3.3 Bildungscontrollingansätze52
3.3.1 Überblick52
3.3.2 Das Bildungsproduktionsmodell von Seeber56
3.3.3 Bewertung der Bildungscontrollingansätze61
3.4 Zwischenfazit zum Grundlagenteil des Bildungscontrollings62
4 Bildungscontrolling in der Praxis63
4.1 Inwieweit wird Bildungscontrolling in der Praxis umgesetzt?64
4.2 Welche Bedeutung hat das Bildungscontrolling im Vergleich zu anderen Optimierungskonzepten der betrieblichen Weiterbildung?65
4.3 Welche Bedeutung hat das Bildungscontrolling in den unterschiedlichen Phasen des Weiterbildungsprozesses?66
4.4 Welche Bedeutung wird dem Bildungscontrolling zukünftig zukommen?71
4.5 Zwischenfazit72
5 Schlussbetrachtung74
5.1 Kritische Betrachtung74
5.2 Ausblick76
5.3 Gestaltungsempfehlungen76
Literaturverzeichnis79
Anhang90

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