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E-Book

Sozialkompetenz

Entwirren des Begriffsdschungels

AutorKatja Rost
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl204 Seiten
ISBN9783836646574
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
'Die Sozialkompetenz ist der notwendige Schmierstoff in der erfolgreichen menschlichen Zusammenarbeit', so lautet die Aussage einer Personalreferentin der Dresdner Bank. Doch was ist Sozialkompetenz? Die Ergebnisse einer Umfrage zeigen deutlich die unterschiedlichen Vorstellungen über die Bedeutung des Begriffs. Die Umschreibungen des Konstrukts der Sozialkompetenz gleichen einem Begriffsdschungel: bunt und vielfältig aber zugleich verwirrend und komplex. Die Studie untersucht die Bedeutung von Sozialkompetenz, die sich in den letzten Jahren erheblich gesteigert hat. Um das Sozialverhalten des Menschen zu verstehen, werden Einflüsse auf das menschliche Handeln beleuchtet. Verschiedene Persönlichkeitstheorien mit ihren unterschiedlichen Sichtweisen werden vorgestellt. Die 'Entwirrung des Begriffsdschungels' wird mit einer begrifflichen Einordnung von 'Sozialkompetenz' vorgenommen. Ausgehend vom Wortstamm, werden unterschiedliche Definitionen aus verschiedenen Forschungsbereichen vorgestellt und die wichtigsten Aspekte der Definitionen herausgearbeitet. Anhand eines Handlungskompetenzmodells werden die Grundkompetenzen in Beziehung gesetzt. Aufgrund der großen Bedeutung, welche die Sozialkompetenz vor allem im betrieblichen Bereich hat, stellt sich die Frage, wie die Sozialkompetenz gemessen bzw. erfasst werden kann. Methoden der empirischen Datenerhebung werden auf Schwächen und Stärken hinsichtlich der Bewertung von Sozialkompetenz untersucht.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Sozialkompetenz1
Inhaltsverzeichnis6
Abbildungsverzeichnis12
Tabellenverzeichnis16
1. Einleitung18
1.1 Zielsetzung der Arbeit19
1.2 Gliederung der Arbeit20
2. Bedeutung von Sozialkompetenz im Wandel der Zeit24
2.1 Von der Industrie- zur Informationsgesellschaft26
2.1.1 Taylorismus26
2.1.2 Hawthorne-Experimente26
2.1.3 Übergang zur Informationstechnologie28
2.1.4 Anforderungen an den arbeitenden Menschen im Vergleich28
2.2 Abbau von Hierarchien32
2.2.1 Enthierarchisierung und Dezentralisierung32
2.2.2 Der Mensch im Mittelpunkt33
2.3 Komplexität und Dynamik33
2.3.1 Dynaxity und Dynaxibility33
2.3.2 Lebenslanges Lernen35
2.4 Neue Arbeitsorganisation36
2.4.1 Kooperation über Hierarchiestufen hinweg37
2.4.2 Projektmanagement38
2.4.3 Gruppenformen38
2.4.4 Strukturen von Gruppen39
2.5 Kundenorientierung41
2.6 Internationalisierung42
2.7 Neue Führungskonzepte42
3. Wie entsteht Verhalten?44
3.1 Antriebsstrukturen der Urzeit45
3.2 Einfluss des Gehirns auf das Denken, Fühlen und Handeln48
3.3 Paradigmen der Persönlichkeit52
3.3.1 Wichtige Definitionen52
3.3.2 Das psychoanalytische Paradigma53
3.3.3 Das behavioristische Paradigma56
3.3.4 Das Eigenschaftsparadigma57
3.3.5 Das Informationsverarbeitungsparadigma60
3.3.6 Das dynamisch-interaktionistische Paradigma63
3.4 Klassifikation der Persönlichkeit64
3.4.1 Persönlichkeitsfaktoren64
3.4.2 Persönlichkeitstypen68
3.5 Persönlichkeitsentwicklung69
3.5.1 Veränderbarkeit von Persönlichkeitsmerkmalen70
3.5.2 Entwicklung als lebenslanger Prozess71
4. Soziakompetenz und deren Einordnung in ein Kompetenzmodell74
4.1 Begriffliche Einordnung der Sozialkompetenz76
4.1.1 Erste Ansätze78
4.1.2 Unterschiedlich motivierte Ansätze79
4.1.3 Wichtige Aspekte der Definition81
4.2 Die Handlungskompetenz83
4.2.1 Fachkompetenz84
4.2.2 Methodenkompetenz85
4.2.3 Personale Kompetenz86
4.2.4 Soziale Kompetenz88
4.2.5 Handlungskompetenzmodell92
4.3 Emotionale Intelligenz94
4.3.1 Was ist emotionale Intelligenz94
4.3.2 Emotionale Kompetenz in Bezug zur Handlungskompetenz97
5. Die wichtigsten Fähigkeiten der sozialen Kompetenz100
5.1 Grundlegende Elemente des Sozialverhaltens100
5.1.1 Taktile und visuelle Reize100
5.1.2 Noneverbale Aspekte des Sprechens103
5.1.3 Verbales Verhalten105
5.1.4 Kombination aus verbalem und nonverbalem Verhalten105
5.2 Wichtige Komponenten der Sozialkompetenz106
5.3 Empathie110
5.4 Kommunikationsfähigkeit112
5.4.1 Modelle zur Abbildung des Kommunikationsprozesses114
5.4.2 Kommunikationsregeln117
5.5 Kommunikationsfähigkeit121
5.6 Konfliktfähigkeit123
5.6.1 Konfliktarten124
5.6.2 Konfliktbewältigung127
5.7 Teamfähigkeit128
5.7.1 Teambildung130
5.7.2 Phasen eines Teams131
6. Methoden zur Bewertung von Sozialkompetenz134
6.1 Grundbegriffe der empirischen Datenerhebung134
6.1.1 Merkmale und Variablen134
6.1.2 Feld- oder Laboruntersuchung135
6.1.3 Quantitative Methoden135
6.1.4 Qualitative Methoden136
6.1.5 Wahl der Erhebungsart137
6.1.6 Rating-Skalen137
6.2 Quantitative Inhaltsanalyse143
6.2.1 Merkmale einer quantitativen Inhaltsanalyse144
6.2.2 Beispiel Kasseler-Kompetenz-Raster144
6.2.3 Eignung147
6.3 Leistungs- und Persönlichkeitstests147
6.3.1 Merkmale eines Persönlichkeitstests149
6.3.2 Beispiel: Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung (BIP)152
6.3.3 Eignung155
6.4 Befragung156
6.4.1 Merkmale eines Interviews157
6.4.2 Beispiel: Situatives Interview158
6.4.3 Merkmale eines Fragebogens160
6.4.4 Beispiel: Deutsche Fassung des Interpersonal Competence Questionnaire (ICQ)160
6.4.5 Eignung161
6.5 Beobachtung162
6.5.1 Merkmale einer systematischen Beobachtung162
6.5.2 Beispiel: Rollenspiele164
6.5.3 Eignung165
6.6 Angewendete Methoden für die umfrage167
7. Entwicklungsmöglichkeiten für Sozialkompetenz170
7.1 Die wichtigsten Methoden im Überblick171
7.1.1 Gruppenarbeit172
7.1.2 Rollenspiel174
7.1.3 Coaching174
7.1.4 Supervision175
7.1.5 Neurolinguistische Programmierung (NLP)175
7.2 Projekt Blickwechsel177
7.2.1 Gründung der Agentur mehrwert gGmbH177
7.2.2 Soziales Lernen178
7.2.3 Projekt für Führungskräfte179
8. Schlussbemerkungen182
8.1 Zusammenfassung182
8.2 Fazit185
Anhang188
Literatur208

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